
Rex Lewis-Clack am Klavier (Foto: Miriam Lewis, CC BY-SA 3.0)
Rex Lewis-Clack ist ein begnadeter Pianist. Wie es dazu kam, klingt nach einem Wunder. Rex wurde blind und mit Hirnschäden geboren. Man nahm an, dass er niemals würde reden oder laufen können. Das alles änderte sich, als ein Keyboard in das Leben des Zweijährigen trat. Fasziniert von dem Instrument spielte er daran bis zur Erschöpfung. Danach, im Alter von 3 Jahren, folgten sein erstes gesprochenes Wort und die ersten Gehversuche.
Im Alter von 5 Jahren war Rex dann bereits fähig komplexe klassische Klavierstücke nach dem ersten Anhören zu spielen. Aber nicht genug damit konnte er diese direkt in verschiedene Tonarten transponieren. Bis dahin hatte er nicht eine Unterrichtsstunde am Klavier erhalten.
Allen wurde klar, dass der autistische Junge eine seltene Inselbegabung hatte.
Auch die Welt wurde nach und nach auf ihn aufmerksam und Rex wurde zu einer Inspiration für Menschen mit Behinderung.
Rex möchte anderen Menschen helfen sich zu verwirklichen und gründete mit Hilfe seiner Mutter Cathleen die Stiftung “Rex and Friends“, um blinden und autistischen Menschen in Südkalifornien Zugang zu musikalischer Bildung zu ermöglichen. Die Stiftung ist für ihre Arbeit auf Spendengelder angewiesen.
Quelle: MalibuChronical
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