Vor sechs Jahren sieht Arden Warner, Physiker des Fermilab Laboratoriums (USA), die Nachrichten, als berichtet wird, dass eine Ölstation im Golf von Mexiko leck geschlagen ist und Tonnen von Öl auslaufen. Zusammen mit seiner Frau begann er nachzudenken, ob man das Öl vom Wasser trennen könnte. Er kam dabei auf die Idee es zu magnetisieren und es mithilfe eines Magneten dann einfach wegzuziehen.
Er begann in seiner Garage ein paar kleine Versuche mit Metallspänen, ein wenig Maschinenöl und einem Kühlschrankmagneten. Es funktionierte.
Das Prinzip ist sehr einfach. Man fügt dem Öl Magnetit-Staub hinzu, der sich sehr gut mit dem Öl vermischt und eine Suspension ergibt, die leichter als Wasser ist, und daher schwimmt. Da sich die magnetischen Partikel mit dem Öl verbunden haben, kann man das Öl mit Magneten anziehen und absammeln. Das Gute ist, dass diese Technik sehr umweltschonend ist, da im Gegensatz zu früheren Methoden keine schädlichen Chemikalien in den Ozean eingebracht werden. Magnetit ist ein natürliches Mineral, das auch an Sandstränden in größeren Mengen auffindbar ist (Magnetit). Das Verfahren könnte ein effektiver Schlag gegen Umweltverschmutzung durch Ölkatastrophen sein.
Quelle: Fermilab
[…] und damit an der Oberfläche schwimmende Ölteppiche mit Magneten absammeln konnte (Artikel „Innovative Bekämpfung von Ölteppichen„). Aber es gibt noch […]