Am 21. Juni wurde bekannt gegeben, dass Pacific Gas and Electric (PG&E) von ihren Plänen zurücktritt, die Betriebslizenzen für die beiden Reaktoren des Diabolo Canyon Atomkraftwerks, die aktuell noch bis 2024 und 2025 laufen, zu erneuern. Stattdessen wird bis zu diesem Zeitpunkt nach und nach versucht werden, die Energie des Kraftwerks mit erneuerbaren Energien zu ersetzen. Grund für diese Kursänderung von PG&E ist ein „historisches Abkommen“ zwischen ihnen, der Umweltorganisation Friends of the Earth und weiteren aktivistischen Gruppen. Die Organisation Friends of the Earth veröffentlicht dies als einen Vorstoß für den Klimaschutz, durch den Atomenergie und fossile Brennstoffe gegen sichere und saubere erneuerbare Energien ausgetauscht werden. Die Setzung eines festen Zeitpunkts für den Ausstieg aus der Atomenergie macht Kalifornien, als 6. größten internationalen Wirtschaftsraum, zu einem Vorbild im Kampf gegen den Klimawandel. Friends of the Earth legte hierzu eine Analyse „Plan B“ vor, die aufzeigt, wie die Energie des Kraftwerks durch erneuerbare Energien, Effiziensmaximierung und Energiespeicherung ersetzt werden kann. Es würde, nach Angaben von Friends oft he Earth, eine Minimierung von Kosten und Treibhausgasen entstehen.
Quelle: Friends of the Earth
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